HÄUFIGE FRAGEN

Warum artesisches Alpenwasser kaufen, wenn es in Deutschland doch gutes Leitungswasser fast gratis gibt?

Das über die Leitungsnetze verteilte Trinkwasser ist vielfach aufbereitet. Dabei wird es entweder chemisch (Zusatz von Chlor oder Ozon) oder physikalisch (UV-Bestrahlung, sterile Filtration) behandelt. Trinkwasser kann beliebig vermischt werden und verschiedenen Ursprungs sein (Quell-, Grund- oder Seewasser). Obschon das Trinkwasser im Wasserwerk hygienisch einwandfrei ist, kann es auf dem Weg zum Verbrauchsort zu mikrobiologischen oder chemischen Verunreinigungen kommen. Im Gegensatz zu Quellwasser können die Inhaltsstoffe des Trinkwassers starken Veränderungen unterworfen sein. Bei einem unbehandelten Naturprodukt wie LIEBEPUNKT® garantieren strenge gesetzliche Auflagen und ständige Kontrollen eine immer gleich hohe Qualität des Wassers bis auf den Tisch der Konsumenten. Außerdem verfügt ein Alpen-Quellwasser in der Regel über wesentlich mehr für die menschliche Gesundheit relevante Mineralstoffe und Spurenelemente als Leitungswasser. Und im Gegensatz zum Leitungswasser können die Konsumenten bei den Quellwässern jene wählen, die ihnen geschmacklich besser entsprechen.

Woher kommt der einzigartige Geschmack von LIEBEPUNKT® Alpenwasser?

Die Mineralisierung des Alpen-Quellwassers hat eine hohe Auswirkung auf den Geschmack. Man schmeckt, was in ihm steckt: Die jahrelange Reise durch das Gestein hat ihm zusammen mit den wertvollen Mineralstoffen einen einzigartigen Geschmack gegeben.

Wie kann man ein Trinkwasser vom anderen unterscheiden?

Weltweit gibt es Tausende von Trinkwässern, und keines hat die gleiche Zusammensetzung. In fast allen Ländern ist eine Deklaration der Mineralisierung auf dem Etikett vorgeschrieben. Der Mensch kann viele mineralische Bestandteile geschmacklich nicht wahrnehmen. Andere sind erkennbar, so etwa Schwefelverbindungen und Salze. Die eigene Geschmacks Wahrnehmug spielt hierbei die entscheidende Rolle. Viele Trinkwässer wirken sehr angenehm.

Wie viel und was sollte man pro Tag trinken?

Pro Tag sollte man 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit trinken, bevorzugt in Form von ungezuckerten Getränken, wie Alpen-Quellwasser oder Früchte- bzw. Kräutertee. Koffeinhaltige Getränke (Kaffee, schwarzer oder grüner Tee) sind massvoll zu geniessen.

Ist das Alpenwasser auch für mein Kleinkind bis 36 Monate geeignet?

Babys und Kleinkinder sollten mineralstoffarmes Wasser trinken. In der Muttermilch sind alle wichtigen Mineralstoffe für Ihr Kind enthalten und auch Babynahrung ist entsprechend angereichert. Vereinzelt wurde bei Säuglingen in den ersten Lebensmonaten eine leicht erhöhte Stuhlfrequenz beobachtet, wenn deren Milch mit sulfathaltigem Wasser zubereitet wurde. Da LIEBEPUNKT® einen deutlich höheren Sulfatgehalt hat, ist es für Kinder unter 36 Monaten somit nicht geeignet – für alle andern aber sehr empfehlenswert!

Wie lange ist das Alpenwasser haltbar?

Alpenwasser in Glasflaschen hat eine praktisch unbeschränkte Haltbarkeitsdauer. Um eine regelmässige Rotation der Flaschen und den Austausch in den Lagern zu gewährleisten, ist auf den Etiketten eine Haltbarkeit von 1 bis 2 Jahren angegeben. Anders bei kohlensäurehaltigem Alpenwasser in PET-Flaschen: Diese haben zwar den Vorteil des geringeren Gewichts, die Kohlensäure kann aber durch das nicht hermetisch dichte PET langsam entweichen. Bei zu altem Mineralwasser kann deshalb der Kohlensäuregehalt nicht mehr dem entsprechen, was der Konsument erwartet. Aus diesem Grund ist ein Verfalldatum auf der Verpackung angegeben.
Quelle: Aquaso Group

Wie lange kann man eine offene Alpenwasserflasche aufbewahren?

Eine geöffnete Flasche sollte innerhalb weniger Tage getrunken werden. Allgemein sollen Getränke kühl und trocken gelagert werden, geschützt vor Sonnenlicht, starken Düften sowie Chemikalien.

Warum ist importiertes Premiumwasser häufig billiger als das Regionale wie zum Beispiel LIEBEPUNKT®?

Zur Verbilligung tragen die tieferen Herstellungskosten bei (billigere Arbeitskräfte, Verpackungen, Energiekosten usw.). Würden deutsche Produzenten die Preise gleichermassen senken, gerieten sie bald in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Das Thema Ökologie (kürzere Transportwege innerhalb Deutschlands) steht dabei hintenan.

Ist die Kohlensäure in der Sanften Liebe von Natur aus drin?

Nein, das Alpenwasser wird bei der Abfüllung mit Kohlensäure versetzt.

Wozu Alpenwasser in Flaschen nach Hause schleppen, wenn man doch mit sogenannten «Sprudlergeräten» daheim bequem kohlensäurehaltige Getränke herstellen kann?

Man mag noch so viel Kohlensäure in ein Leitungswasser hineinpumpen: es verwandelt sich dadurch nicht in ein natürliches Alpenwasser!
Verwechseln wir deshalb nicht Alpenwasser mit einem simplen Sprudelwasser. Die Kohlensäure entweicht zudem rasch wieder aus dem mit «Heimgeräten» zubereiteten Leitungswasser. Reinigt und desinfiziert man die Geräte nicht regelmässig und sorgfältig, ist die hygienische Unbedenklichkeit des selber produzierten Getränks nicht gewährleistet.

Bakterien können allgegenwärtig sein. Durch den Zusatz von Kohlensäure verbessert sich die Wasserqualität nicht: Es werden weder chemische Rückstände (Chlorgeschmack) noch mögliche krankheitserregende Bakterien eliminiert. Man kann ein «zweifelhaftes» Wasser durch die Zugabe von Kohlensäure nicht «sicherer» machen.

Wie ist die Mineralisation des Alpen-Quellwassers?

Das Alpenwasser ist im mittleren Feld der natürlichen Mineralisierung. Detaillierte Infos entnehmen Sie bitte der Übersicht «Eigenschaften».

Welches Trinkwasser ist das richtige für mich?

Das kommt ganz auf Ihren Geschmack an. Wer den vollen, charakteristischen Geschmack eines mineralstoffreichen Wassers liebt, wer Wert auf die Versorgung des Körpers mit den lebenswichtigen Mineralstoffen legt, wird gerne ein ungefiltertes reines Quellwasser trinken – zum Beispiel LIEBEPUNKT®. Wer Salze meiden möchte, trinkt vorzugsweise ein Wasser mit einem tiefen Natriumgehalt, wie LIEBEPUNKT® ob mit oder ohne Kohlensäure, das macht was die Mineralisierung angeht keinen Unterschied.

Was ist Nitrat bzw. Nitrit und warum enthalten bestimmte Wässer diese Stoffe?

Da die Alpenquelle eine sehr kleine Infiltrationszone hat, enthält LIEBEPUNKT® weniger Nitrat und Nitrit. Der größte Teil der täglich dem Mensch zugeführten Nitratmenge stammt aus Gemüse (etwa 70 Prozent aus Gemüse, 20 Prozent aus Trinkwasser und Getränken, 6 Prozent aus Fleisch und Fleischwaren). 5 Prozent der täglich mit der Nahrung zugeführten Nitratmenge wird im Speichel bakteriell zu Nitrit umgewandelt. Im sauren Magenmilieu reagiert Nitrit weiter, und es entstehen unter anderem Nitrosamine.

Ist Nitrat bzw. Nitrit schädlich?

Nitrate können erwiesenermassen gesundheitsschädlich sein, weshalb Trinkwasser mit mehr als 40 Milligramm Nitrat pro Liter beanstandet wird und nicht in den Konsum gelangt. Ideal ist ein Trinkwasser, das möglichst wenig Natrium und Nitrat enthält.

Der Sulfatgehalt von LIEBEPUNKT® ist vergleichsweise hoch. Wofür ist dies gut?

Gerade bei Darmträgheit ist ein sulfathaltiges Wasser wie LIEBEPUNKT® aus den Alpen ideal. Genau aus diesem Grund aber sollten solche Wässer nicht für die Zubereitung von Babynahrung verwendet werden. Ab 3 Jahren können Kinder aber problemlos bis zu zwei Gläsern Alpenwasser pro Tag trinken; dies sollte keine abführende Wirkung zur Folge haben.

Wo ist das Alpenwasser erhältlich?

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Übersicht «Bezugsquellen».

Kann man LIEBEPUNKT® Produkte nur in Bayern kaufen?

Das größte Angebot gibt es in Bayern, aber auch außerhalb von Bayern sind immer mehr Produkte von LIEBEPUNKT® im Handel erhältlich. Insbesondere das LIEBEPUNKT® Alpenwasser wird in der DACH-Region angeboten. In Bio Supermärkten finden Sie LIEBEPUNKT® in Mehrwegflaschen.

Sie haben noch Fragen zu unseren Artesischen Alpenquellen, dann schicken Sie uns bitte Ihr Anliegen per eMail an liebepunkt@mail.de